Der Mensch als Cosmos

Wunderwerk Mensch

Der Mensch als COSMOS besteht aus Körper, Geist und Seele sowie der Wirkung bestimmter Kräfte.

Alleine der Begriff COSMOS gibt dem Begriff Mensch eine komplett neue Dynamik. Die Dynamik „Der Mensch als Universum“. Was steckt alles in diesem Universum? Woraus setzt es sich zusammen? Wie funktioniert es? Wozu dient es? Fragen über Fragen tauchen auf, wenn man den Menschen als COSMOS betrachtet.

Hieraus wird uns klar, dass die Betrachtungsweise einen enormen Einfluss hat. Spreche ich von einem Menschen, so meine ich damit die Zuordnung zu einem menschlichen Körper. Spreche ich von einer Frau oder einem Mann, einem Kind, einem Arbeiter, so wird die Verallgemeinerung Mensch aufgehoben und wir drücken über diese Bezeichnung die Zuordnung zu einer bestimmten Art Mensch aus. Warum brauchen wir das überhaupt? Wir brauchen das, um Unterschiede zum Ausdruck zu bringen (um zu differenzieren/zu unterscheiden). Je mehr Zuordnungen wir vornehmen, desto größer wird die Unterscheidung. Bezeichne ich ein kleines Mädchen als starrköpfig, wütend mit abstehenden Zöpfen von einem Balkon schreiend, so bekomme ich davon ein vielschichtiges Bild von diesem Menschen. Wahrscheinlich wird jetzt aber noch jeder Mensch, der diesen Satz liest, ein anderes Bild von diesem Mädchen vor sich sehen. Tauschen sich zwei Menschen über das Bild, das sie jeweils von diesem Mädchen vor sich haben, aus, glauben sie, dass sie vom Gleichen reden. Denn jeder denkt, dass sein Gegenüber die gleiche Sichtweise (dasselbe Bild vor Augen) hat. Dies kann leicht zu einer Diskussion darüber führen, wie nun das Kind aussieht, welche Nationalität es hat, wie alt es ist, welche Kleidung es trägt und wahrscheinlich auch noch wer von beiden Recht hat. Dieses kleine Beispiel zeigt, dass die Betrachtungsweise enormen Einfluss hat. Was oder wer legt aber nun fest, wie die Betrachtungsweise aussieht? Jeder Mensch selbst!

Wie erkenne ich meine Betrachtungsweise? Indem du dich studierst!

Wie tickst du? Welche Gedanken hast du? Welche Einstellung hast du zu …?

Beobachte deine Gedanken, wenn du zum Beispiel deinen Körper betrachtest oder eine Situation einschätzt. Hast du positive Gedanken oder negative Gedanken? Ist das Glas eher halb voll oder halb leer? Bist du Neuem gegenüber aufgeschlossen oder hältst du dich lieber an das was du schon kennst? Durch Fragen dieser Art fängst du an dich selbst zu studieren und mehr und mehr kennen zu lernen. Je mehr du dich kennenlernst, desto besser verstehst du, wie du tickst, nach welchen Programmen du handelst, welche Einstellungen du im Bezug auf andere Menschen, Dinge und Situationen hast. Du wirst mehr und mehr darüber erfahren, womit du dich wohl fühlst und womit nicht. Um dies besser einschätzen zu können habe ich den Begriff des Wohlfühlfaktors (WOFÜFA) kreiert. Auf einer Skala von 0 bis 10 kannst du jederzeit für dich feststellen ob du dich mit dieser Person, dieser Situation oder Entwicklung mehr oder weniger wohl fühlst. Dabei stellt 0 den schlechtesten Wohlfühlfaktor dar und 10 den besten Wohlfühlfaktor. Somit kannst du jederzeit sofort für dich feststellen, ob die Person, die Situation, der Ort, die Entwicklung für dich gut ist oder nicht. Entscheidend dabei ist, dass du dich auf dich selbst verlässt und dadurch mehr und mehr zum selbstbestimmten Menschen wirst. Alle Informationen erlangst du aus deinem Innern.

Über den Autor

STEFAN REUTER ist globaler Botschafter, Networking Professional und Analyst für kreative Lösungen.

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